Strauwalds Parmäne

Verfasst von Jens Meyer im November 2014. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos beim Autor.

Gefährdungsgrad:

gefährdet

Synonyme:

Strauwalds neue Goldparmäne, Neue Goldparmäne, Haunschilds Goldparmäne

Reifezeit:

Dezember bis Februar

Herkunft:

Ende des 19. Jhd. von Gärtner Strauwald in Cosel (Oberschlesien) aus Parkers Pepping und Goldparmäne gezogen.

Verbreitung:

Unbekannt, in Norddeutschland vereinzelt vorkommend.

Frucht:

Klein bis mittelgroß, mehr oder weniger stark bronzefarben berostet, darunter eine orangerote Deckfarbe, sehr würziges eher trockenes Fruchtfleisch, guter Tafelapfel.

Baum:

Der Baum wächst steil pyramidal (die Sorte wurde deshalb für Straßenpflanzungen empfohlen). Die Früchte hängen in Büscheln, oft zu 4 oder 5 Früchten, fest am Baum.

Verwechsler:

Boskoop, Coulons Renette

Anbaueignung:

Für Streuobst und Hausgarten zur Selbstversorgung.

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