Gelber Edelapfel

Verfasst von Hans-Thomas Bosch im August 2017. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sortenfotos beim Autor.

Gefährdungsgrad:

Standard­sorte

Reifezeit:

September bis Dezember

Herkunft:

Downham in Norfolk (England), um 1800

Verbreitung:

über­regional verbreitet; Haupt­sorte in den Sortimenten der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts

Frucht:

meist großer, markant gelb gefärbter Herbst­apfel, der kaum Deck­farbe ausbildet; typisch ist die meist flache Kelch­grube mit feinen Falten und Fleisch­perlen; teils flache Stiel­grube mit ausgeprägtem, fein bronziertem Rost­klecks, verschiedent­lich mit Fleisch­wulst; teils fleischiger, kurzer Stiel; markante Kelch­röhre; ausgeprägt säuerlich-fruchtiges Aroma; als Kuchen­apfel traditionell hoch geschätzt

Baum:

mittel­große Altbäume; aufällig sind die von der Basis bis etwa zur Mitte verkahlenden Triebe (Knospen treiben nicht oder nur vereinzelt aus)

Verwechsler:

Galloway Pepping, Schöner aus Wiltshire

Anbaueignung:

wärme­klimatisch breit anbaufähig; weniger günstig sind schwere Böden

Gelber Edelapfel

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