Hauxapfel

Verfasst von Hans-Thomas Bosch im August 2017. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheberrecht für alle Sorten­fotos beim Autor.

Gefährdungs­grad:

Standard­sorte

Reifezeit:

Oktober bis Februar

Herkunft:

um 1920 aus Aussaaten von Roter Trierer Weinapfel selektiert durch Andreas Haux (Jebenhausen; Baden-Württemberg)

Verbreitung:

über Jahr­zehnte nur als Lokal­sorte in der Herkunfts­region verbreitet, ab Ende des 20. Jahr­hunderts zunächst häufiger in ganz Baden-Württemberg, dann vereinzelt auch darüber­hinaus

Frucht:

etwas unregel­mäßig kegel­förmig gebauter Winter­apfel mit markant weiter und tiefer Stiel­grube und ausgeprägten Höckern im Kelch­bereich. Ein eher säuerlich schmeckender Wirtschafts­apfel, der sich insbesondere für die Saft- und Most­bereitung eignet

Baum:

wächst stark und bildet vor allem in der Jugend steil aufstrebende Kronen

Verwechsler:

Hildeapfel, Lohrer Rambur

Anbau­eignung:

wegen des starken Wachstums, seiner Robust­heit und seines Säure­gehalts vorwiegend für die extensive Hochstamm­kultur geeignet

Hauxapfel

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