Deans’ Küchenapfel

Verfasst von Hans-Thomas Bosch im Juli 2017. Soweit nicht anders angegeben, liegt das Urheber­recht für alle Sorten­fotos beim Autor.

Gefährdungsgrad:

gefährdet

Synonyme:

Holsteiner Zitronenapfel; Zitronen­apfel (allgemein gebräuch­liches Synonym, das für viele gelb­schalige und betont säuerlich schmeckende Sorten gebraucht wird)

Reifezeit:

September bis Dezember

Herkunft:

unsicher; entweder 1844 eingeführt durch W. Deans, Gärtner aus Jedburg in Schottland oder von Guts­besitzer Dean aus Chestnut in England

Verbreitung:

über­regional verbreitet; in Nord­deutschland unter dem Synonym 'Holsteiner Zitronen­apfel', im südwest­lichen Bayern als 'Zitronenapfel'

Frucht:

Wirtschaft­sapfel, der traditionell für Mus und Kuchen verarbeitet wurde; sehr druck­empfindlich, einzulagernde Früchte sind daher sehr vorsichtig zu ernten; gelbschalig, kaum Deck­farbe; meist hoch­gebaute kegel­förmige bis kugelige, unregel­mäßig geformte Früchte; typisch hellgrünes Farben­spiel (punkt-, strich- und flecken­förmige Einfärbungen der gelben Deck­farbe); häufig mit Fleisch­wulst in der Stiel­grube und fleischigen, kurzen Stielen

Verwechsler:

Gelber Richard, Keswicks Küchenapfel, Manks Küchenapfel, Grahams Jubiläumsapfel, Lord Derby

Deans’ Küchenapfel

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